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Was ist Digitalisierung eigentlich?

Digitalisierung

Selbst im Jahr 2022 ist immer noch nicht jedem klar, was Digitalisierung eigentlich bedeutet, warum diese so wichtig ist, welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt und was genau hinter der Digitalisierung steckt. Mit dem Blog-Artikel „Was ist Digitalisierung eigentlich?“ klären wir die meist gestellten Fragen rund um die Digitalisierung auf, füllen Wissenslücken und verschaffen einen Überblick zu allem, was zur Digitalisierung gehört. 

Digitalisierung – Definition

Grundsätzlich definiert Digitalisierung, den Prozess der Umwandlung von etwas Analogem in ein digitales Format.

Digitalisierung – was ist das?

Die allgemeine Definition der Digitalisierung beschreibt den Austauschprozess von einer analogen Information in ein digitales Format, doch was bedeutet das überhaupt? Viele können sich unter der elementaren Definition der Digitalisierung nicht viel vorstellen und stellen sich daher häufig die Frage, was mit der Digitalisierung tatsächlich gemeint ist.

Was ist der Unterschied zwischen analog und digital?

Um zu verstehen, was mit der Umwandlung von etwas Analogem in etwas Digitalem gemeint ist, müssen vorerst die Begriffe „analog“ und „digital“ geklärt werden

Analog – Definition

Das Wort „analog“ kommt ursprünglich aus dem altgriechischen und bedeutet so viel wie „verhältnismäßig“. Diese Definition von dem Wort bringt uns in Hinsicht auf die Digitalisierung jedoch nur wenig. Schaut man im Duden nach der Wortbedeutung für „analog“, stoßen wir unter dem Aspekt des bildungssprachlichen Gebrauchs, auf Worte wie „entsprechend“, „ähnlich“ und „vergleichbar“. Auch diese Bedeutungen des Wortes „analog“ sind für uns nicht relevant.

Wir schauen also in die Kategorie EDV und finden dort die Wortbedeutungen „stufenlos“ und „kontinuierlich“. Aus der Wortbedeutung „kontinuierlich“ kann gesagt werden, dass es sich bei etwas Analogem, um den Wert der Kontinuität handelt und eine Verbindung zur Abgrenzung ausgeschlossen ist.

Daraus lässt sich schließen, dass die Menschen, welche von „analog“ sprechen, alles meinen, was nichts mit etwas Digitalem wie das Internet, Laptops, Smartphones und weiteren digitalen Hilfsgeräten zu tun hat.

Analog – Beispiel

Zum besseren Verständnis folgt ein Beispiel, welches deutlich aufzeigt, was mit dem Wort „analog“ in Bezug auf die Digitalisierung gemeint ist.

Eine Frau sendet ihrer Freundin eine handgeschriebene Postkarte aus dem Urlaub. Diese Karte wurde von der Frau auf der Urlaubsinsel gekauft, der Urlaubsgruß mit einem Kugelschreiber geschrieben und die Karte per Post versendet. Dieser Prozess ist analog und fernab von jeglicher digitalen Handlung.

Digital – Definition

Das Wort „digital“ findet sich im Duden in vielen Gebräuchen und mit dementsprechend unterschiedlichen Bedeutungen wieder. Zum einen in dem Bereich der Medizin, Physik und auch der Technik. Da uns der Begriff „digital“ im Kontext zur Digitalisierung interessiert, trifft die Bedeutung „in Ziffern darstellend“ und „in Ziffern dargestellt“ aus dem Gebrauch der Technik am meisten auf die benötigte Definition von dem Wort „digital“ auf uns zu. Als Beispiel befindet sich im Duden die Beschreibung „etwas digital anzeigen“, was das Gegenteil dazu ist, etwas physisch, also analog vorzulegen.

Im Duden lassen sich nicht nur die Wortbedeutungen zum Wort „digital“ finden, sondern auch Synonyme und Antonyme. Die Synonyme werden hier als „in Ziffern“ und „nicht analog“ aufgezählt, was uns beweist, dass die Worte „analog“ und „digital“ konträr zueinanderstehen, wie auch die Kontinuität und die Abgrenzung.  Das im Duden vorkommende Antonym zu „digital“ ist „analog“ und bestätigt somit erneut, dass zwischen diesen Begriffen das Gegenteil wiederzufinden ist.

Digital – Beispiel

Im Beispiel zum Wort „analog“, ging es um eine Frau, welche eine handgeschriebene Postkarte per Post an ihre Freundin gesendet hatte. Ein digitales Beispiel zu demselben Fall, wäre es, wenn die Frau einen Urlaubsgruß mit einem von ihrem Handy aufgenommenen Foto per E-Mail oder über einen Instant-Messaging-Anbieter an ihre Freundin senden würde. Selbst wenn die Frau am Smartphone oder Laptop eine eigene Postkarte kreieren würde und diese dann per Post versendet, würde dieser Handlung aus einem digitalen Prozess bestehen.

Digitalisierung – was ist gemeint? 

Da nun alle notwendigen Begriffe zur Digitalisierung geklärt sind, kann erläutert werden, was mit der Digitalisierung gemeint ist. Einfach erklärt, geht es bei der Digitalisierung um das Erfassen von Informationen über physische Objekte, in Formate, welche sich zu einer Verarbeitung oder Speicherung in digital technischen Systemen einfinden. Das bedeutet, dass etwas Greifbares in ein digitales Format umgewandelt wird. Das Ziel, welches durch die Umwandlung einer analogen Information in eine digitale erreicht werden soll, ist die Speicherung, Verarbeitung, Weiterverwendung und Verteilung der digitalen Daten.

Für viele bedeutet die Digitalisierung heute nicht nur zwingend die Umwandlung von analog in digital, sondern es umfasst alles, was in irgendeiner Art und Weise digital ist. Für andere Personen wiederum bedeutet Digitalisierung im alltäglichen Leben nichts Weiteres als eine Vereinfachung oder auch Hilfe. Sei es die einfache Suche nach Antworten in der Suchmaschine Google oder der virtuelle Kontakt zu Freunden und Familie durch Social Media oder Instant-Messaging-Anbietern.

Bei Gesprächen rund um die Digitalisierung, sollte immer berücksichtigt werden, dass sich die individuellen Definitionen der Digitalisierung unterscheiden können.

Einfaches Beispiel zur Digitalisierung

Um die Digitalisierung so einfach wie möglich zu erklären, starten wir mit einem Beispiel aus dem Alltag vieler Menschen. Vor einigen Jahren mussten noch Kassetten und CDs gekauft werden, wenn jemand Musik hören wollte. Heutzutage kann jeder ein Online-Musikportal nutzen, auf welcher sich nahezu jedes Lied wiederfinden lässt. Die neue und digitale Version des Abspielens von Musik, spart den Menschen eine Menge an Platz in der Wohnung und Geld, da die Streaming-Anbieter im Monat häufig günstiger sind als es eine Kassette oder CD früher war.

Digitalität und Digitalisierung

Wenn von der Digitalisierung gesprochen wird, verbinden viele diese direkt mit dem Wort „Digitalität“. Auch wenn diese Worte sich gleichwertig scheinen, sind Sie in ihrer Bedeutung verschieden.

Was bedeutet Digitalität?

Zu der Definition von Digitalisierung sind wir bereits gekommen, doch was bedeutet Digitalität und in welchem Zusammenhang steht diese zur Digitalisierung. Das Wort „Digitalität“ wird verbunden aus den Wörtern „digital“ und „Realität“ oder auch „Materialität“. Somit steht dieses Wort für eine steigende Zusammenführung von analogen und digitalen Dingen. Wenn von der Digitalität gesprochen wird, liegt der Fokus dabei nicht auf der technischen und digitalen Erweiterung, sondern auf dem vereinfachten Umgang zwischen digitalen Dingen und den Menschen. Es geht also im Genauen, um die Verbindung zwischen den Menschen, welche durch die digitalen Medien und Technologien geschaffen wird. Daher wird die Digitalität auch häufig im Kontext des Begriffes „digitaler Lifestyle“ verwendet. Die Digitalität ermöglicht einen Wandel in Bezug auf den sozialen Umgang, die Kommunikation und Handlungsmöglichkeiten zwischen den Menschen.

Zusammengefasst umfasst die Digitalität keine Apps, Tools und Geräte, sondern die aus den Medien resultierenden Möglichkeiten, kommunikative Handlungen auch in digitaler Form auszuführen. Die zur Erfüllung gewählten technischen Mittel sind somit nachrangig und stehen nicht im Vordergrund der Digitalität.

Was ist der Unterschied zwischen Digitalität und Digitalisierung?

Die Bedeutungen der Begriffe „Digitalisierung“ und „Digitalität“ wurden nun im Einzelnen definiert, doch wo liegen nun die Unterschiede oder auch mögliche Gemeinsamkeiten. Die Digitalisierung verantwortet alle Umwandlungen von analogen Prozessen in digitale. Das bedeutet, dass die Digitalität von der Digitalisierung abhängig ist. Dadurch bezieht sich die Digitalisierung auf alle technischen Aspekte rund um die Nutzung, Verarbeitung und Entwicklung von digitalen Medien, Informationen, Programmen und Formaten. Für die Digitalität sind genau diese Dinge essenziell notwendig, um die Möglichkeiten der digitalen Handlungen zwischen Menschen zu gewähren. Die Digitalität ist somit eine resultierende Chance aus der Digitalisierung und nicht gleichwertig zu bewerten. Die Digitalisierung kann als Lösung der Digitalität gesehen werden.

Was gehört zur Digitalisierung?

Wie Digitalisierung definiert wird und was damit gemeint ist, haben wir bereits ausführlich erläutert. Jetzt stellt sich jedoch die Frage, was gehört eigentlich alles zur Digitalisierung? Wir haben bereits festgestellt, dass die zwischenmenschliche Kommunikation, welche durch die Möglichkeiten der Digitalisierung resultiert, nicht direkt dieser zugehört, sondern der Digitalität. Um ein klares Bild davon zu haben, was alles zur Digitalisierung gehört, haben wir die wichtigsten Punkte im Folgenden aufgelistet.

Analoge Informationen in digitale Informationen

Wie bereits aus der Definition der Digitalisierung bekannt, gehört die Umwandlung von analogen zu digitalen Informationen zu der Digitalisierung. Darunter ist etwa das Einscannen eines Briefes oder die Umwandlung eines handgeschriebenen Dokuments in eine digitale Textdatei gemeint.

Analoge Medien in digitale Medien

Nicht nur Informationen, sondern auch analoge Medien können in digitale umgewandelt werden. Als Beispiel ergibt sich hier der Wechsel von der Nutzung einer Kassette zu einer MP3-Datei auf dem Smartphone, Laptop oder MP3-Player.

Analoge Abläufe in digitale Prozesse

Ebenfalls gehört zur Digitalisierung, das Ablegen von analogen Abläufen und die daraus folgende Verwendung von digitalen Prozessen. Hier wäre das Beseitigen von Dokumentablagen in Ordnern und großen Lagern und die Nutzung eines digitalen Dokumentenmanagements als Beispiel passend.

Das gehört zur Digitalisierung

Zur Digitalisierung gehören somit wirklich alle Dinge, welche die Repräsentation von physischen Objekten in digitaler Form ermöglichen. Da alle genannten Umwandlungen und Prozesse nur durch den voranschreitenden digitalen Wandel und die Erfindung neuer Technologien möglich sind, gehören diese sowie Computer, Laptops, Smartphones, Softwares und das Internet ebenfalls zu der Digitalisierung dazu. Auch die Dinge wie Cloud-Computing, Internet der Dinge (IoT), Künstliche Intelligenz (KI), Virtual Reality, Big Data und die entsprechenden Analysen sind der Digitalisierung zugehörig.

Auf welche Frage ist die Antwort Digitalisierung?

Wenn Digitalisierung eine Antwort sein soll, wie lautet dann eigentlich die Frage? Immer wieder wird davon geredet, dass die Digitalisierung eine Antwort sei, doch viele sind sich nicht darüber einig auf welche Frage. Nach den bisherigen Kenntnissen kann gesagt werden, die Digitalisierung ist die Antwort auf alle Veränderungen, Entwicklungen und Erweiterungen im digitalen Bereich, welche uns als Menschen und den Unternehmen das Leben und die Arbeit erleichtern. Wenn sich also ein Unternehmen fragt, wie die Buchhaltung einfacher und finanziell einsparender gestaltet werden kann, ist die Antwort durch die Digitalisierung. Wenn sich Menschen wie zu Zeiten der Coronakrise fragen, wie können wir soziale Kontakte halten und die Schulbildung weiterführen, ist auch auf diese Frage die Antwort durch die Digitalisierung.

Wo beginnt Digitalisierung?

Die Digitalisierung fing bereits in den 1970er-Jahren an, auch wenn diese zu dem Zeitpunkt längst nicht so fortgeschritten war wie heute. Die ersten Ansätze begannen zu der Zeit mit der Datenverarbeitung auf elektronischem Wege. In den darauffolgenden 90er-Jahren begann bereits die Verbreitung des Internets im privaten Gebrauch. Doch auch das Internet etablierte sich zu diesem Zeitpunkt sehr langsam, sodass selbst in den ersten Jahren der 2000er die Zahl der Internetnutzer in Deutschland nur sehr knapp über den 50 Prozent lag. Die Digitalisierung ist somit schon seit ihrem Beginn schwer akzeptiert worden, weshalb die Menschen eine so lange Zeit gebraucht haben, sich auf die Veränderungen der Digitalisierung einzulassen.

Heute wäre eine Zeit ohne Internet, virtuellen Kontakten und digitalen Prozessen wahrscheinlich für die meisten undenkbar, obwohl es so lange gebraucht hat, bis die Fortschritte der Digitalisierung akzeptiert worden sind.

Um abschließend die Frage, wo Digitalisierung begann zu beantworten, kann gesagt werden, die Digitalisierung begann in den 60er-Jahren, mit den ersten elektronischen Datenverarbeitungen.

Warum ist Digitalisierung so wichtig?

Wieso brauchen wir Digitalisierung und welche Themen der Digitalisierung sind wirklich relevant? Eine weitere Frage, die in vielen Gesprächen über die Digitalisierung aufkommt. Vor allem in dem Jahr 2022 lässt sich mit Rückblick auf die Zeit der Lockdowns und Kontaktverbote sagen, dass die Digitalisierung wichtig ist. Ohne die Fortschritte des digitalen Wandels wären uns Chancen auf kontaktlose Kommunikation, Bildung und Arbeit verwehrt gewesen. Wir brauchen also die Digitalisierung, um uns selbst weiterzuentwickeln und uns neue Chancen und Möglichkeiten offenzuhalten.

Doch nicht nur im privaten Bereich der Menschen ist Digitalisierung ein wichtiges Thema. Die Digitalisierung ist der notwendige Antrieb für die Innovation in nahezu allen Wirtschaftsbereichen. Besonders die Globalisierung und alle daraus schließenden Erweiterungen wären ohne die Strukturen der Digitalisierung nicht möglich. Als ein stark exportierendes Land profitiert Deutschland durch die Digitalisierung. Es ist nun möglich in vielen Bereichen neue Dimensionen zu erschließen, jedoch nur, wenn diese Chancen auch ausgenutzt werden.

Somit ist die Digitalisierung neben der Entwicklung der einzelnen Menschen im privaten auch ein relevantes Thema für die Wirtschaft eines Landes und die Erweiterung von vielen Unternehmen.

Warum profitieren grundsätzlich alle Unternehmen von der Digitalisierung?

Wie bereits erläutert ist die Digitalisierung besonders wichtig für die Wirtschaft und daher für viele Unternehmen, doch warum ist das so und weshalb profitieren die Unternehmen von der Digitalisierung?

Kurzgefasst könnte die Antwort lauten, aus dem einfachen Grund, weil die Digitalisierung den Unternehmen neue Chancen aufweist. Dabei ist es egal in welchem Bereich, ob im Verkauf, Vertrieb, im Kundenkontakt, in der Kundenakquise, im internen Sektor, in der Buchhaltung, im Wettbewerb, in der Forschung und Entwicklung oder in einem ganz anderen Bereich. Die Digitalisierung ermöglicht es Unternehmen, sich zu vergrößern, zu erweitern, zu entwickeln und vor allem neu zu orientieren und somit am Markt bestehen zu bleiben.

Durch die Digitalisierung ergeben sich folgende Chancen für Unternehmen:

  • Ein Platz im Wettbewerb kann durch digitale Strukturen erarbeitet werden und das Bestehen gegenüber der Konkurrenz gesichert werden.
  • Nischen und Sektoren, an welche sich vorher kein Unternehmen herangetraut hat, können gesehen und ausgefüllt werden.
  • Es können neue Kooperationen gestaltet und eine Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Marktteilnehmern aufgebaut werden.
  • Das Bestehen am Markt trotz größeren Marktmächten, primär im globalen Wettbewerb ist möglich.
  • Die Erweiterung der Reichweite und das Ansprechen von mehr Kunden, ist durch kreative Lösungen erreichbar.
  • Die Wünsche und die gesteigerten Erwartungen der Kunden, können von Unternehmen schnell wahrgenommen und umgesetzt werden.
  • Forschungen, Analysen und die daraus resultierenden Entwicklungen, können durch die digitalen Prozesse schneller durchgeführt werden.
Profitable Digitalisierung im Unternehmen – Beispiel

Wir beziehen uns in diesem Beispiel auf eine kleine Schreinerei, welche selbst hergestellte und verarbeitete Möbel an ihre Kunden verkauft. Das Unternehmen befindet sich in einem kleinen Dorf mit einer Einwohnerzahl von 12.000 Menschen und hat auch keine weiteren Standorte innerhalb Deutschlands. Aufgrund des lokalen Geschäfts war die Schreinerei zum Erwerb neuer Kunden von der Mundpropaganda der Kunden und der Verteilung von Flyern abhängig.

Durch die Digitalisierung und den daraus entstehenden Chancen konnte die Schreinerei sich eine Webseite im Internet aufbauen. Diese Website wird als Webshop genutzt und ist so gut integriert, dass sie unter den ersten acht Suchergebnissen bei den Suchanfragen „Schreinerei“ und „Möbel“ erscheint. Nun kann die Schreinerei ihre Möbel auch an Kunden außerhalb ihres Dorfes verkaufen und somit ihren Umsatz steigern. Die Schreinerei hat es durch die Integration von digitalen Prozessen geschafft, ihre Reichweite zu vergrößern und mehr Kunden auf sich aufmerksam zu machen.

Vor- und Nachteile der Digitalisierung

Die Digitalisierung bringt viele unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich und somit auch einige Chancen und Risiken. Wir werden im Folgendem genauer darauf eingehen, wie durch die Digitalisierung profitiert werden kann und welche kritischen Aspekte berücksichtigt werden müssen.  

Vorteile der Digitalisierung

Die Digitalisierung bringt vor allem für Unternehmen eine Vielzahl an Vorteilen mit sich. Denn die Digitalisierung sorgt für ein hohes Maß an Flexibilität, eine höhere Transparenz, einen erweiterten Zugriff auf Wissen und Informationen, vereinfachte Prozesse und somit sorgt sie für eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit. Durch den Wandel von analogen Vorgängen in digitale Prozesse und die folgende Automatisierung werden Entlastungen und Erleichterungen im Geschäftsmodell möglich.

Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Vorteile, insbesondere wenn die Digitalisierung von jedem individuell betrachtet wird. Dennoch haben wir es geschafft, einige der größten Vorteile der Digitalisierung aufzulisten und zu beschreiben.

Neue Möglichkeiten

Der womöglich größte Vorteil der Digitalisierung besteht aus den vielen neuen Möglichkeiten und Chancen, welche sich ergeben. Es geht um Funktionen und Entwicklungen, welche es in einem analogen Geschäft niemals gegeben hätte. Die Anzahl der neuen Möglichkeiten durch die Digitalisierung ist grenzenlos und unendlich. Immer wieder werden neue Optionen bekannt. Die Erweiterung der Reichweite eines Unternehmens, durch die Präsenz im Internet und vor allem innerhalb einer Suchmaschine ist zum Beispiel eine solche Möglichkeit der Digitalisierung.

Verbesserung der Kommunikationen

Die Möglichkeit der besseren Kommunikation ergibt sich in der Digitalisierung beispielsweise durch die Nutzung von Programmen wie Zoom oder Microsoft Teams. Dank der neuen Kommunikationsformen können Arbeitsmodelle flexibler und Zusammenarbeiten effizienter gestaltet werden. Die Kommunikation unter mehreren Personen ist nicht mehr abhängig von einem Ort, sondern kann auch ohne ein persönliches Treffen oder einem langen E-Mail-Verkehr stattfinden.

Automatisierung

Durch neu entwickelte Softwares können viele Geschäftsprozesse vereinfacht und automatisiert werden. Beispielsweise können Chatbots als Ansprechpartner für Kunden auf einer Webseite integriert werden. Auch die automatische Nachbestellung von Waren ab einem bestimmten Lagerstatus ist mittlerweile möglich und somit ein Beispiel für die hohe Automatisierungsmöglichkeit durch die Digitalisierung. Durch den Vorteil der Automation, können Geschäftsprozesse und Arbeiten innerhalb eines Unternehmens effizienter gestaltet und vereinfacht werden.

Wissensaustausch

Die Übertragung von Wissen und die Weiterleitung von Informationen wird durch die Digitalisierung vereinfacht und somit ein besserer Wissenstransfer geschaffen. Unternehmen haben die Option, Wissen zentral zu speichern und für jeden zugänglich zu machen. Dadurch kann das Nichtweiterleiten von wichtigen Informationen stark eingeschränkt werden und die Weitergabe von Wissen, kann auch ohne die persönliche Kommunikation erfolgen.

Erfüllbare Kundenzufriedenheit

Automatisierte E-Mail-Antworten, ein Chatbot oder auch die Nutzung von verschiedenen Instant-Messaging-Diensten kann den Kundenservice verbessern und die Kundenzufriedenheit steigern. Kunden erwarten heutzutage eine schnelle Reaktion zu ihren Anliegen. Da man nicht mehr wie früher mehrere Tage auf eine Rückmeldung per Post warten muss, haben Kunden eine sehr hohe Erwartungshaltung an die Unternehmen in Bezug auf die Bearbeitung ihrer Wünsche entwickelt. Für Unternehmen ergeben sich durch die Digitalisierung viele Wege zu einem optimal aufgestelltem Kundenservice. Selbst wenn es sich bei der ersten Rückmeldung des Unternehmens nur um eine automatische Bestätigung zur Kenntnisnahme handelt und nicht um die direkte Lösung, kann dieser Aspekt die Kunden positiv beeinflussen.

Ebenfalls ist es für Unternehmen durch die digitale Präsenz von ihnen und ihrer Kunden einfacher geworden, Kundenwünsche und neue Erwartungen zur Kenntnis zu nehmen und an diesen zu arbeiten. Kunden nutzen vermehrt die Möglichkeit, Feedback in Form von Bewertungen und Kommentaren an die Unternehmen weiterzugeben. Dies nutzen die Unternehmen, um ihr Geschäftsmodell stetig kundenorientiert zu optimieren.

Direkte Zuordnung

Innerhalb vieler Unternehmen wurden durch die Digitalisierung, Ticketsysteme zur Vereinfachung der Zuordnung und Nachvollziehbarkeit eingeführt. Diese Ticketsysteme sorgen dafür, dass sämtlicher Schriftverkehr direkt der Person, egal ob Mitarbeiter, Kunde oder Lieferant zugeordnet werden kann, für welcher dieser bestimmt ist. So kommt es zu keiner großen Aussortierung wie bei einem normalen E-Mail-Verkehr und Anliegen können schneller bearbeitet werden.

Alles an einem Ort

Ein digitales Dokumentenmanagement unterstützt die Ordnung, hilft dabei, Informationen schnell zu finden und erspart dem Unternehmen hohe Lagerkosten für sämtliche Ordner mit wichtigen Dokumenten. Völlig egal ob während einer Teambesprechung oder eines Kundentelefonats, es kann immer nötig werden, ein wichtiges Dokument aus den vergangenen Tagen, Wochen, Monaten oder sogar Jahren zu finden. Aufgrund der Digitalisierung muss dafür nicht mehr lange im Lager nach einem bestimmten Ordner gesucht werden, denn die Nutzung eines modernen Dokumentenmanagementsystems sorgt dafür, dass sich alle Dokumente an einem Ort befinden, und zwar digital auf ihrem Computer. So muss für die Suche, lediglich der Name des Dokuments eingegeben werden, um dieses innerhalb weniger Sekunden nutzen zu können.

Vermehrte Selbstständigkeit

Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung ist es, dass viel mehr Dinge vom Unternehmen selbst erledigt, werden können. Besonders für kleine Unternehmen und Start-ups bietet sich sogar die Möglichkeit, dabei eine Menge an Geld zu sparen. Als Beispiel kann nun der Bau und der Betrieb von Webseiten durch Page Builder selbst in die Hand genommen werden. Dies war vor ein paar Jahren ohne Kenntnisse im Bereich HTML und CSS noch nicht möglich. Zu den verschiedenen Anbietern von Page Builder und Baukasten gibt es ebenfalls eine Menge Anleitungen in Form von schriftlichen Erklärungen und Lernvideos im Internet zu finden, welche zum Großteil kostenlos zur Verfügung stehen.

Kosteneinsparung

Zwar bringt die Einführung von digitalen Prozessen in das Geschäftsmodell zunächst einige Investitionskosten mit sich, dennoch kann die Umsetzung dieser Prozesse häufig langfristig zu einer Einsparung von Kosten führen. Die Kosteneinsparung durch die Nutzung digitaler Dokumente und der digitalen Dokumentenführung ist beispielsweise auf langer Sicht enorm hoch, da weder Kosten für Papier noch für Druckpatronen entstehen. Es gibt noch viele weitere Beispiele, welche aufzeigen würden, dass durch die Digitalisierung Kosten in nahezu jedem Bereich eines Unternehmens gespart werden können.

Unterstützung durch Maschinen

Dass die Nutzung von Maschinen eine Unterstützung in vielen Bereichen bieten kann, ist durch die Digitalisierung bereits klar geworden. Maschinen machen es möglich, dass diverse Prozesse und ihre Kapazität effektiver und übersichtlicher werden. Da Maschinen schnell, zuverlässig und intelligent arbeiten können, kann eine Menge an Zeit und Geld eingespart werden. Zudem kann die Unterstützung durch Maschinen dafür sorgen, dass ein Unternehmen sich weiterentwickelt und weiterhin am Markt bestehen kann.

Erweiterte Präsenz

Wie alle Dinge im Internet werden auch Unternehmen in Suchmaschinen angezeigt. Bei einer optimierten Einstellung und Berücksichtigung der Vorgaben der Algorithmen einer Suchmaschine kann die Präsenz eines Unternehmens stark erweitert und die Reichweite vergrößert werden. Selbst können Unternehmen dazu beitragen, indem diese ihre Webseite relevant gestalten, indem sie diese beispielsweise mit Keywords und Verlinkungen versehen. Selbst wenn ein Unternehmen kein Fachpersonal für die Umsetzung hat, gibt es genügend Experten am Markt, welche ihre Dienstleistungen für eine gute Platzierung des Unternehmens innerhalb der Suchmaschine anbieten.

Ortsunabhängigkeit

Unternehmen, Mitarbeiter, Geschäftsführer, Kunden und Lieferanten sind nicht mehr dazu gezwungen an einem Ort zusammen zu kommen. Durch die zahlreichen Kommunikationsmöglichkeiten und Marketingchancen der Digitalisierung können viel mehr Personen ortsunabhängig ihre Arbeit ausführen. Für Geschäftsgespräche muss nicht mehr weit gereist werden und Kunden müssen sich ihre Produkte nicht mehr abholen, denn die Digitalisierung hat die Notwendigkeit an einem Ort zusammenzukommen beseitigt.

Nachteile der Digitalisierung

Ebenso wie Vorteile gibt es auch einige Nachteile der Digitalisierung. Zwar treten diese in geringerer Anzahl auf und weisen in ihrer Argumentation weniger Stärke auf, dennoch lohnt es sich zur Abwechslung auch einmal einen kritischen Blick auf die Risiken der Digitalisierung zu werfen. Besonders um mögliche Risiken und Herausforderungen zu erkennen und diesen so zu begegnen, dass sie effektiv genutzt werden können. Aus diesem Grund haben wir im Folgendem einmal die bekanntesten und am meisten diskutierten Nachteile zusammengefasst.

Mangelnde Sicherheit von Daten

Mit der zunehmenden digitalen Verarbeitung von Daten steigt auch das Risiko von Cyberattacken und Datenverlusten. Vor allem in Deutschland ist die Anzahl der Cyberangriffe ziemlich hoch. Hierbei handelt es sich meistens, um sogenannte Ransomware-Angriffe, aber auch größere Cyberattacken wie Wannacry, Emotet und Stuxnet kommen immer häufiger vor. Mutwillige Angriffe auf die Unternehmensdaten kommen in so einer Vielzahl vor, weil die Daten einen hohen Wert für Außenstehende wie Konkurrenten und die sogenannten „Betrüger“ haben.

Neben dem Verlust von Daten durch beabsichtigte Cyberattacken, können Daten ebenfalls durch versehentliche Löschungen, Ausfällen der Hardware oder mangelnden Backups verloren gehen. Um sich vor jeglicher Art von Datenverlusten zu schützen, muss eine Absicherung der Systeme nach außen und nach innen stattfinden. Zudem sollte eine sichere Backup-Strategie entwickelt werden, um unbeabsichtigte Verluste zu vermeiden. Für genau diese Sicherheitsvorkehrungen gibt es bereits Lösungen durch Experten, welche die Systeme eines Unternehmens sichern oder auch durch Cloud-Angebote, bei welchen der Anbieter sich direkt um den Zugriffsschutz kümmert.

Datenschutz

Immer mehr Bedeutung hat in den vergangenen Jahren auch der Schutz von persönlichen Daten bekommen. Dass der Schutz der Person bezogenen Daten, immer ernster genommen wird und Unternehmen in diesem Punkt eine Menge Auflagen erhalten, ist an sich natürlich etwas Positives für jede Person. Jedoch sehen viele den Datenschutz als ein Nachteil der Digitalisierung, da dieser durch digitale Angriffe und Datenlecks nicht immer gewährleistet ist. Des Weiteren ist es für viele Unternehmen eine Herausforderung den Gesetzen wie der DSGVO und den Cookie-Richtlinien gerecht zu werden.

Schlechte Bewertungen

Durch die digitale Präsenz und die dafür genutzten Medien, steigt bei einem Fehler oder falschem Verhalten das Risiko, durch schlechte Bewertungen und virtuelle Schimpfreden, die sogenannten Shitstorms angegriffen zu werden. Diese entstehen in der heutigen Zeit sehr schnell und können ebenfalls so schnell ein Unternehmen in eine Ecke drängen. Egal ob in den Google-Bewertungen, in den Kommentaren eines Posts oder auf speziellen Hassseiten im Internet, die durch die Digitalisierung möglichen Shitstorms, können schlimme Folgen für Unternehmen haben. Aus diesem Grund ist die öffentliche Darstellung eines Unternehmens und die damit verbundene Arbeit essenziell nötig in dieser digitalen Zeit.

Marktmächte

Führer der Digitalisierung, wie beispielsweise Google und Amazon, können an sich viele Chancen für Unternehmen und ihren Vertrieb mit sich bringen. Dennoch werden die Suchmaschine und die Verkaufsplattform häufige als Nachteil der Digitalisierung angesehen. Das liegt daran, dass Unternehmen auf Grund der monopolistischen Marktmacht in einer gewissen Abhängigkeit zu Google und Amazon stehen. Die am häufigsten genutzte Suchmaschine bietet dir zum einen die Möglichkeit, die Präsenz deiner Webseite zu steigern und die Relevanz anzuheben, sodass diese immer in den Suchergebnissen präsent ist und auftaucht. Doch genauso gut kann die Suchmaschine dich und deine Webseite unsichtbar für andere machen, wenn du dich nicht an die Regeln hältst, den Algorithmen nicht folgst oder zu wenig Geld für deine Werbekampagne bezahlst. So ähnlich ist es bei Amazon und den angebotenen Produkten von verschiedensten Unternehmen. Es ergibt natürlich keinen Sinn diese Dienste, als einen einzigen Nachteil zu betrachten, da diese auch einige Chancen bieten.

Veränderung der Arbeitsprozesse

Einige Leute und darunter vor allem Mitarbeiter, sehen die Umstellung ihrer Arbeitsweisen als ein Nachteil der Digitalisierung. Denn die Veränderungen, welche mit der Nutzung von digitalen Technologien im Unternehmen eingehen, sorgen für Aufwand in der Umstellung der Prozesse. Mitarbeiter sind dazu verpflichtet, ihre gewohnten Arbeitsweisen abzulegen und sich mit den neuen Bedingungen und Abläufen vertraut zu machen. Dies kann zu einem großen Nachteil führen, wenn Mitarbeiter nicht richtig eingeführt, eingearbeitet und begleitet werden, da so ein gewisser Widerstand und Demotivation auftreten könnte. Um die Umstellung der Arbeitsweise als Nachteil zu bekämpfen, sollten Mitarbeiter in alle Prozesse mit eingebunden werden und ihnen sollte deutlich erklärt werden, warum diese digitalen Veränderungen notwendig sind. Nur so kann die Motivation gesteigert werden und gegen den Gedanken „Aber so haben wir es doch schon immer gemacht“ gewirkt werden.

Zeitlicher und finanzieller Aufwand

Das Vorantreiben der Digitalisierung, kann neben einem zeitlichen Aufwand für die Integration neuer Prozesse, die Ausbildung und Weiterbildung auch einen hohen Kostenaufwand mit sich bringen. Die Kosten werden meistens schon vor der Nutzung der Digitalisierungsprojekte fällig, sodass diese genau kalkuliert und eingeplant werden müssen. Da Kosten in häufigen Fällen auch über der Anfangsphase hinaus entstehen können und verfügbare finanzielle Mittel wichtig sind, um die neuen Projekte der Digitalisierung vollkommen zu integrieren und abzuschließen, sollte immer eine finanzielle und zeitliche Rücklage geschaffen werden.

Da die Prozesse der Digitalisierung sehr teuer und zeitaufwendig sein können, sollten diese immer in kleinen Schritten eingeführt werden und nicht von heute auf morgen durchgezogen werden, denn nur so können Fehleinschätzungen vermieden werden. Auch wenn die möglich hohen Kosten und auch der hohe Zeitaufwand für die Digitalisierung als anfänglicher Nachteil gelten, verschafft ein neue integrierter Digitalisierungsprozess dem Unternehmen häufig langfristig die Möglichkeit, Zeit für bestimmte Arbeiten und eine Menge an vorherigen Kosten einzusparen. Dennoch ist die Einführung von Prozessen der Digitalisierung natürlich zunächst mit zusätzlichen Investitionen in Bezug auf die Zeit und der Kosten verbunden.

Wachsende Konkurrenz

Die Digitalisierung bringt neben dem Vorteil des Austauschs unter den Marktteilnehmern, auch den Nachteil der steigenden Konkurrenz mit sich. Immer mehr Unternehmen haben sich bereits der Umsetzung von digitalen Prozessen angenommen und es werden noch mehr folgen müssen. Aus diesem Grund entsteht vor allem innerhalb der Suchmaschinen ein Kampf um die Sichtbarkeit gegenüber der Konkurrenz. Unternehmen werden dadurch gezwungen, mit der Digitalisierung mitzugehen, um ihr Geschäft nicht zu verlieren. Zusammengefasst sind die Chancen und Möglichkeiten für Unternehmen in Bezug auf die Digitalisierung riesig, dennoch sind diese für alle bestehend, weshalb sich die Umsetzung schwerer gestaltet und das Konkurrenzverhalten immer ernster wird.

Fachkräftemangel

Viele gehen bei der Digitalisierung von einer technischen Arbeitslosigkeit aus, dabei finden wir einen starken Mangel an Fachkräften vor. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es zu wenig Fachpersonal, welches das nötige Know-How besitzt, um digitale Veränderungen und Projekte umzusetzen. Wir finden einen Mangel an digitalen Kompetenzen vor, woraus methodische Umsetzungsprobleme resultieren.

Fazit zu den Vor- und Nachteilen der Digitalisierung

Die Digitalisierung bringt einige Vor- und auch Nachteile mit sich. Die Vorteile der Digitalisierung treten in einer höheren Anzahl und mit stärkeren Argumenten auf. Da die Digitalisierung unaufhaltbar und mittlerweile für nahezu jeden relevant ist, sollten wir damit aufhören Nachteile der Digitalisierung, als Ausrede für die Nichtannahme zu benutzen und damit beginnen aus den Nachteilen neue Herausforderungen zu schaffen.

Auswirkungen der Digitalisierung

Die Digitalisierung beeinflusst dynamisch und vielseitig die Entwicklung unserer Gesellschaft, Wirtschaft und die der Unternehmen. Vor allem durch die Corona-Krise wurde die Digitalisierung beschleunigt, wodurch neue Risiken und Chancen bekannt geworden sind.

Besonders auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat die Digitalisierung verschiedene Auswirkungen. Bei der Technisierung von Arbeit, den Veränderungen von Geschäftsmodellen, der Arbeitsorganisation und dem Wandel der benötigten und gefragten Kompetenzen, sind die Auswirkungen der Digitalisierung deutlich zu erkennen.  

Hier sind einige Auswirkungen der Digitalisierung genauer beschrieben:

  • Durch die Möglichkeit der verbesserten Qualität entstehen neue Bedarfe und Bedürfnisse.
  • Bei der Ausführung von bestimmten Arbeitsprozessen handelt es sich weniger um eine Routine, weshalb die Anforderungen höher sind.
  • Es werden neue Arbeitsbedingungen für die digital veränderten Geschäftsmodelle geschaffen.
  • Einige Arbeiten können flexibler und effizienter durchgeführt werden.
  • Es werden neue Kompetenzen, Berufe und neues Fachpersonal benötigt.

Digitalisierung mit HumanITy

Digitalisierung mit HumanITy

Da die Digitalisierung nicht immer einfach umzusetzen ist und viele Dinge dabei geplant und beachtet werden müssen, unterstützen und beraten wir (Kevin Welter und Fabian Schaub) durch unser Unternehmen HumanITy andere Unternehmen bei der Umsetzung und der Anpassung von digitalen Prozessen. Bist du oder ist dein Unternehmen auf der Suche nach einer professionellen Beratung zur Integration der Digitalisierung und den damit verbundenen Veränderungen? Dann sind wir genau die richtigen Ansprechpartner. Unsere Vielzahl an Erfahrungen und das Zusammenarbeiten mit unterschiedlichen Unternehmen, hat unsere Fähigkeiten in dem Bereich stark gefördert, weshalb wir auch dich und dein Unternehmen unterstützen können. Egal ob dein Unternehmen klein, mittelständisch oder groß aufgestellt ist, ob es bereits eine Vorstellung zur digitalen Veränderung gibt oder nicht, wir schaffen eine Lösung für die Einführung der Digitalisierung und machen Digitalisierung einfach.

Fazit zur Digitalisierung

Als Fazit zur Digitalisierung lässt sich klar sagen, die Digitalisierung ist unaufhaltsam, egal ob im privaten oder beruflichen Sektor. Wir empfehlen daher jedem, sich mit dem Thema der Digitalisierung auseinander zu setzen, um zu verstehen, wie nahrhaft diese sein kann. Ja, die Digitalisierung hat ihre Nachteile, diese lassen sich jedoch durch bewusst erstellte Strategien und Planungen als Herausforderung meistern. Viel mehr gibt es Vorteile der Digitalisierung, welche genutzt werden sollten. Wir müssen damit beginnen, Chancen, die uns durch die Digitalisierung geboten werden, zu erkennen und zu nutzen.

Die Digitalisierung ist selbstverständlich mit einigen Ängsten vor Veränderung, Herausforderungen und Hürden geprägt, dennoch bringt die Nutzung der digitalen Möglichkeiten einen viel größeren Gewinn als Verlust. Wir profitieren alle von dem digitalen Wandel und sollten diesen akzeptieren und lernen in die verschiedenen Bereiche unseres Lebens und unserer Arbeit zu integrieren.

Bei vielen Gesprächen rund um die Digitalisierung taucht immer wieder die Frage auf, „wann ist Digitalisierung endlich vorbei?“. Diese Frage ist nicht neu und wurde sich bestimmt damals schon viele Menschen bei der Erfindung des Fernsehers oder des Internets gefragt. Digitalisierung ist unendlich und bietet immer wieder neue Erweiterungen, Möglichkeiten und Chancen, auch wenn wir uns diese vielleicht noch nicht vorstellen können, werden Sie kommen. Die Antwort auf die Frage, wann die Digitalisierung endet, lautet also nie. Vor einigen Jahren konnten sich Menschen noch nicht vorstellen, dass es ein Gerät wie das heutige Smartphone geben wird, welches es uns neben vielen weiteren Dingen ermöglicht, mit Menschen auf der ganzen Welt zu kommunizieren. Es kann also keiner sagen, was möglich und unmöglich ist, aber wir werden es in Zukunft erfahren, wenn wir die Digitalisierung mit all ihren Fortschritten zu lassen.


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