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Generation XYZ: Wie Führung sich verändert

Als ich am vergangenen Samstag mit einem engen Freund am Main spazieren war, ist eine Gruppe von jugendlichen an uns vorbeigelaufen. Ich hörte Sätze wie: „Das ist aber cringe“ und „wild“. Dir ist bestimmt auch schon aufgefallen, dass die Sprache sich von Generation zu Generation einem Wandel unterzieht. Dadurch verändert sich die Kommunikation.

Doch nicht nur die Kommunikation hat sich verändert. Neben der Sprache haben sich auch Werte, Vorstellungen, Forderungen und damit die Arbeitswelt verändert. Die Generation Y (Millennials) gilt heute als „schwer“ zu führen und die Generation Z ist doch „verweichlicht“. Pauschalisierungen beschreiben niemals die Realität und so braucht es einen detaillierten situativen Blick.

Gleichzeitig ist es unbestritten, dass Führung sich in unserer Arbeitswelt verändert hat und ein situativer Leadership Stil zwischen den Generationen notwendig geworden ist. Nicht nur, um einen Einundzwanzigjährigen zu führen, sondern auch um ihm oder ihr die Zusammenarbeit mit einem Fünfzigjährigen zu ermöglichen.

Vereinfacht und pauschalisiert gesprochen sind die meisten Führungspositionen heute von Babyboomern und der Generation X besetzt. Die Generation Y (Millennials) stellt die zweitgrößte Gruppe der Arbeitnehmer und die Generation Z tritt langsam und kraftvoll in den Arbeitsmarkt ein. Das Ganze geschieht in Verbindung mit neuen Berufsbildern, bei denen es von außen betrachtet abenteuerlich erscheint, dass diese überhaupt funktionieren.

Durch Social Media, Werbung und „Influencer“ gibt es heute einen noch nie dagewesenen Bedarf an kreativem Arbeiten.

 Das Berufsbild Fotograf, Videograf oder Copywriter hat sich neu erfunden. Neue Unternehmen haben sich gegründet und Arbeitgeber leben andere Werte. Die Zukunft des Arbeitsmarkts verändert sich und die XYZ Generationen wollen alle ihren Platz darin finden.

Lass uns einen Schritt zurückgehen und das Grundmotiv der Generationen betrachten.

Der Begriff Generation bezeichnet in der Soziologie eine gesellschaftliche Prägung einer bestimmten Gruppe von Menschen in einer definierten Altersgruppe. Jede hat dabei spezifische Merkmale, Erfahrungen und Werte, aber auch ein unterschiedliches Konsumverhalten, eine andere Perspektive auf den Arbeitsmarkt und einen anderen Bedarf nach Führung, Leadership, Selbstverwirklichung und Sinn.

Wie heißt die Generation der Jahrgänge 1946 – 1964?

Babyboomer – Sie leben um zu arbeiten


Wie heißt die Generation der Jahrgänge 1965 – 1979?

Generation X – Sie arbeiten um zu leben


Wie heißt die Generation der Jahrgänge 1980 – 1995?

Generation Y – Sie verbinden Arbeit und Leben miteinander


Wie heißt die Generation der Jahrgänge 1996 – 2010?

Generation Z – Sie sehen die Arbeit als Teil des Lebens


Wie heißt die Generation der Jahrgänge 2011 – 2025?

Generation Alpha

 

Unter dem sogenannten Generationenkonflikt verstehen wir das Phänomen der unbewussten oder auch bewussten Abgrenzung der Generationen.
Fast jede Generation möchte sich von ihren Eltern unterscheiden und ihren eigenen Weg finden. Gerade bei der „rebellischen“ Jugend bekommen wir das deutlich zu spüren: Bloß nicht sein wie die Eltern! Es entwickeln sich neue Musikpräferenzen, neue Kleidungsstile, Trends und eine grundsätzlich neue Kultur.

Was macht eine Generation aus?

Die Entstehung von Generationen hängt von der Geschwindigkeit des gesellschaftlichen Wandels ab. Wäre ein Bauer im Jahr 1507 eingeschlafen und 1607 aufgewacht, hätte sich die Welt um ihn herum nur marginal verändert. Würde er 2001 einschlafen und 2021 von einem iPhone geweckt werden, wäre alles anders. Die Geschwindigkeit von Innovationen und Revolutionen hat eine nie dagewesene Geschwindigkeit erreicht und stellt durch den dadurch entstandenen Wohlstand eine vollkommen neue Anforderung an die Arbeitswelt.

Die Generationen stellen damit nicht nur Ansprüche an die Unternehmen, sondern bringen ihre ganz eigenen Bedürfnisse mit sich. Wann will Generation Y (Millennials) etwa die lang ersehnte Weltreise machen? Wenn das Unternehmen das bereits kalkulieren kann, macht es an der Stelle nicht Sinn, der Generation Y (Millennials) das von sich aus anzubieten?

Generation X (1965), der digitale Immigrant

Antje ist 47 Jahre alt. Sie besitzt heute ein Smartphone und kommt gut damit zurecht, manchmal muss sie aber doch ihre Tochter fragen, wie das mit dem WLAN-Passwort noch mal funktioniert. 

Als Antje zur Schule ging, gab es noch kein Internet. Wenn sie Hausaufgaben bearbeiten sollte und recherchieren musste, ist sie in die Bibliothek gefahren. Dort stöberte sie durch die Regale und Bücher, bis sie Antworten auf ihre Fragen bekommen hat.

Ziemlich mühselig, wenn wir das aus heutiger Sicht betrachten.

Antje hat sich schon immer gefragt, warum ihre Eltern und Lehrer immer so streng mit ihr waren und beschloss früh: Wenn ich einmal Kinder habe, werde ich das ganz bestimmt anders machen.

Die Generation X kam erst in der späten Jugend mit Computern in Kontakt. Heute sind sie etablierte Fach- und Führungskräfte. Bei der Arbeit ist ihnen hauptsächlich eine gute Work-Life-Balance wichtig, und damit auch der Ausgleich zum Beruf. Sie haben eine klare Linie zwischen Berufs- und Privatleben. Sie hegen ein starkes Bedürfnis nach Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und haben keine Scheu davor, ihre Erwartungen deutlich nach außen zu kommunizieren.

Ihre Arbeit ist stark von der Industrialisierung und damit dem Gedanken eines Fließbands geprägt. Menschen könnten als austauschbare Ressourcen betrachtet werden, wobei jeder weiß, dass das nicht der Realität entspricht. Für die Organisation der Arbeit funktionieren klare autoritäre Führungsstile und strukturierte Prozesse. Gleichzeitig zeigt sich immer mehr, dass das nur für bestimmte Bereiche der Arbeit gilt und es neue Strukturen braucht. Wie diese aussehen, weiß Antje allerdings noch nicht.

Sie hatte es als Berufseinsteigerin in die Arbeitswelt nicht so leicht wie heute. Der vorgesehene Weg war der, einen Job für ein Leben lang zu finden. Ihre Freundin Kathrin arbeitet zum Beispiel schon 30 Jahre im selben Laden.

Generation Y (Millennials) (1980), die Zeit der digital natives und die Sinnsuche beginnen

Philip ist 31, er hat eigentlich Informatik studiert, arbeitet heute allerdings in der Modebranche an einer nachhaltigen Kleidermarke. Für ihn ist es wichtig, seine Passion auszuleben und einen Sinn mit seiner Arbeit zu stiften.

Die Generation Y (Millennials) hat die Kabeltelefone, Dinosaurier-Computer und analoges Internet noch kennengelernt, kommt aber gleichzeitig mit den Smartphones der heutigen Zeit gut zurecht. Philip hat mit 14 seinen ersten PC selbst zusammengebaut und weiß, wie es sich anfühlt von 2 GB Arbeitsspeicher auf 4 GB umzurüsten, damit seine Spiele nicht ruckeln.

Zugehörige der Generation Y (Millennials) sind heute zwischen 25 und 40 Jahre alt. Demnach sind sie zum Großteil im Berufsleben angekommen und selbstbewusst in dem, was sie machen. Im Gegensatz zur Generation X verschmelzen bei ihnen Berufs- und Privatleben.

Sie akzeptieren Autoritäten, sind leistungsbereit und möchten im Beruf viel erreichen. Eine inspirierende und visionäre Führung ist ihnen wichtig, während sie zusätzlich den Wunsch für Coaching zugunsten ihrer persönlichen Weiterentwicklung haben.

Die Generation Y (Millennials) hat für sich klare Karrierewege anvisiert und erwartet seitens der Führungskräfte Unterstützung und Wertschätzung. Weniger Management und an der Leine führen, sondern das Angebot einer Stütze. 

Millennials sind den Wandel gewohnt, mussten sich schon oft anpassen und sind offen gegenüber Veränderungen.

Es ist ihnen wichtig, Dinge zu tun, die Sinn ergeben und Einfluss haben.

Die Loyalität zum Unternehmen lässt nach, sowie auch die Aufmerksamkeitsspanne, die sie haben.

Generation Z: im digitalen Wohlstand aufgewachsen

Tom ist heute 21 und gehört der Generation Z an. Sobald er aufwacht, beginnt der Tag noch vor der morgigen Tasse Kaffee mit seiner Social Media Routine. Er steht wie jeden Morgen auf und checkt seine Apps in folgender Reihenfolge: WhatsApp, Snapchat, Instagram und zum Schluss, wenn noch Zeit ist, TikTok.

Die Generation Z wird heute durch Berufseinsteiger, Azubis oder Studenten vertreten. Sie haben kein großes Verständnis für Autoritäten und leben die Werte einer flachen Hierarchie.

Es ist ihnen wichtig mit ihren Chefs auf Augenhöhe zu kommunizieren und auch mal ihre Meinung sagen zu dürfen, ohne doppelt und dreifach darüber nachzudenken.

Sie wollen viel erreichen, möchten auf ihrem Weg zu ihren Zielen aber auch gerne unterstützt werden.
Diese Generation braucht einen sicheren Rahmen, aber auch trotzdem genug Freiraum, um sich selbst verwirklichen zu können.

Gerade, was die Arbeitszeiten oder das Gehalt angeht, hat diese Generation wieder ganz andere Vorstellungen. Flexibilität, Urlaub und die Möglichkeit von überall zu arbeiten sind wichtiger als Karriere, feste Arbeitszeiten und der Firmenwagen.

Wenn Tom sich für einen Job bewirbt, erwartet er das per Knopfdruck machen zu können. Es gibt da zum Beispiel auch eine App, die einem Jobs präsentiert wie auf Tinder. Eigentlich erwartet Tom auch eher, dass sich Unternehmen bei ihm bewerben, als umgekehrt.

Aus dieser Generation entstammen die meisten Influencer und es ebnen sich völlig neue Karrierewege. Möchte man also als Arbeitgeber diese Generation erreichen, führt kein Weg an Social Media vorbei. Sie sind schließlich mit Social Media und Smartphones aufgewachsen und leben die digitale Welt.

Es gilt, die unterschiedlichen Werte zu berücksichtigen, denn erst wenn der Führungsstil der Vorgesetzten und die Führungspräferenzen der Mitarbeitenden übereinstimmen, kann eine erfolgreiche Führung erfolgen. Auf diese Weise kann dann erst das volle Potenzial der Mitarbeiter ausgeschöpft und die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert werden.

Führung der Generation Y und Z

85,4 % aller Führungskräfte in Deutschland waren laut Statista Ende 2018 über 41 Jahre alt und gehören damit zur Generation X oder den Babyboomern. Daraus ergibt sich, dass die Generationen Y (Millennials) und Z nur 14,6 % der Führungskräfte stellen. Dieses Verhältnis bestimmt unsere heutige Arbeitswelt und wird sich in den nächsten 20 Jahren signifikant verändern.

8 von 10 Führungskräften führen somit Mitarbeitende, die vollkommen anders aufgewachsen und sozialisiert sind. Das Verständnis der Generationen, deren Werte, deren Privatleben und die Herstellung einer gemeinsamen kommunikativen Ebene ist heute wichtiger den je.

Während die Generation X ihren Job in Strukturen begonnen hat, die stark aus der Industrialisierung geprägt sind, leben Generation Y (Millennials) und Generation Z heute viel stärker nach sozialen Strukturen und wünschen sich Führungskräfte, die die Eigenschaften eines Social Leaders haben. Sie sind mit dem Handy geboren und es gewohnt, permanent online und damit mit anderen verbunden zu sein. Dieses „up-to-date“ Sein bedeutet auch, dass sie eine hohe Geschwindigkeit in der Veränderung gewohnt sind und schneller bereit sind altes loszulassen, wenn sich ein neuer Trend entwickelt.

Zwischen Privatleben, in dem schnelle Kommunikation, eine hohe Vernetzung und das Verfolgen von Trends zum Standard geworden sind und dem Arbeiten in einem Unternehmen, gibt es häufig einen Bruch.

Die Art und Geschwindigkeit, wie Informationen geteilt werden, ist in Unternehmen deutlich intransparenter und langsamer (zumindest spiegelt das die Erfahrung meiner Kunden und mir). Zu arbeiten bedeutet heute häufig noch im Büro vor seinem Computer zu sitzen. Das Handy permanent in der Hand zu halten, heißt sich abzulenken. Ein Trugschluss, denn heute lassen sich viele Arbeiten direkt mit dem Smartphone erledigen.

Die Generation Y (Millennials) und Z sind permanent in einem Konflikt zwischen ihrem natürlichen privaten Verhalten und den Strukturen und Prozessen des Unternehmens.

Da diese für sie häufig keinen Sinn ergeben, hinterfragen sie kontinuierlich und erzeugen dadurch Konflikte.

Bei der Generation Z ist es absolut natürlich, dass sie sobald sie eine Wissenslücke haben, auf das Internet zurückgreifen. Sie sind „instant-Wissen“ gewohnt, woraus auch im Berufsalltag dieser starke Kontrast entsteht. Denn vieles im Job wird erst durch die Praxis und Erfahrung gelehrt, was für viele Angehörige der Generation Z sehr ungewohnt ist. Schon in der Schule war dann die eigentliche Wissensquelle nicht der Lehrer selbst, sondern die Generation Z. Schüler konnten sich alles via Internet selbst aneignen.

Für die Führung bedeutet das vor allem einen neuen und erhöhten Aufwand. Vor 30 Jahren war es „einfacher“ einem Mitarbeitenden seine Arbeit zu erklären, da dieser für einen bestimmten Teil in einem klaren Prozess zuständig war. Die Werte des Einzelnen hatten weniger Relevanz im Kontext der Werte des Unternehmens. Die Selbstverwirklichung eines Menschen war weniger wichtig als die Ziele des Arbeitgebers und die Vereinbarung von Privatleben und Beruf war ebenfalls noch nicht relevant.

Die Art der Arbeit hat sich in den letzten 30 Jahren allerdings signifikant verändert. Heute werden „einfache“ Aufgaben häufig automatisiert und von Computern erledigt. Der Mensch darf seine Kreativität nutzen, um neue Fragen zu stellen und Antworten für diese zu finden. Agile Methoden wie Scrum oder die New Work Philosophie unterstützen dieses Vorgehen und Zwingen ein Team in ein Korsett der kontinuierlichen Veränderung und Verbesserung.

Für den Generation Y (Millennials) und Generation Z fühlt sich diese Art zu arbeiten natürlich an, sorgt allerdings auch gleichzeitig für Druck. Ihre Gewohnheit bleibt darin Probleme durch das Internet schnell lösen zu können, und so haben sie einen Perfektionsanspruch entwickelt, der blockierend sein kann, wenn die Antwort nicht direkt offensichtlich ist.

Hier kommt die Erfahrung der Generation X ins Spiel. Durch ein kooperatives und hochkommunikatives Miteinander können die Potentiale aller Generationen zur Lösung der Herausforderungen genutzt werden.

Tom aus der Generation Z wirft die Frage auf, warum sein Unternehmen die Mitarbeitendengewinnung nicht über TikTok startet. Philip gefällt die Idee und er setzt sich dafür ein, dass sie umgesetzt wird. Sobald Antje an Board ist, kann sie mit ihrer Erfahrung zeigen, welche Herausforderungen es in der Vergangenheit gab, welcher rechtliche Rahmen existiert, welche Budgets zur Verfügung stellen und wie eine Stelle beschrieben wird. Philip nutzt das Wissen von Antje und erarbeitet mit ihr gemeinsam eine vollkommen neue Stelle, die den Arbeitsalltag des neuen Mitarbeitenden beschreibt, anstatt nur die Aufgaben und Pflichten. Tom kümmert sich um die TikTok Strategie, und gemeinsam finden sie einen neuen Weg für die Lösung dieses Problems.

Führung verändert sich dahingehend, dass wir mehr Zeit für die zwischenmenschlichen Beziehungen aufwenden müssen. Der Netzwerkgedanke und damit Social Leadership sind heute relevanter denn je.

Der wichtigste Aspekt dabei ist, dass es kein Richtig oder Falsch gibt. Keinen perfekten Führungsstil oder die perfekte Antwort. Jeder Mensch darf als Individuum betrachtet und geführt werden, unabhängig davon, in welcher Generation er geboren und aufgewachsen ist.

Der Arbeitsmarkt und damit jeder Arbeitgeber braucht für die Zukunft einen gesunden Mix aus den Generationen XYZ. Die unterschiedlichen Aufgaben brauchen unterschiedliche Merkmale wie Team- oder Karriereorientierung, wie Pragmatismus, Selbstständigkeit und das Streben nach Sinn. Wie das Leben im Hier und Jetzt und das Verwenden der neuen Technologien, um die Digitalisierung nach vorne zu treiben und innovativ zu sein.

Häufig erleben wir in der Realität einen Konflikt und das Wort „Babyboomer“ wird abwertend für Menschen verwendet, für die die Digitalisierung eine Herausforderung ist. Ein Millennial gehört zu einer Generation, die nicht mehr „hart“ arbeiten kann und der Selbstverwirklichungsdrang der Generation Z in Kombination mit dem Wunsch die Zukunft selbst zu gestalten, führt zu einer Selbstfindungskrise.

Erst wenn Arbeitgeber verstehen, wie wichtig die sozialen Strukturen und Prägungen ihrer Mitarbeitenden sind, können wir uns fit für die Zukunft machen. Dann wird Digitalisierung einfach. Dann wird Kommunikation einfach und dann kann jede Generation ihre persönlichen Ziele erreichen, indem sie voneinander lernt und kooperativ arbeitet.

Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Wertschätzung der Leistung, die jede Generation in den Arbeitsmarkt eingebracht hat. Ohne die Boomer und Babyboomer hätten wir heute nicht ansatzweise unseren gewohnten Wohlstand. Mein Großvater (Jahrgang 1933) hat niemals in Frage gestellt, ob er jetzt aufsteht und arbeitet. Es war seine Verantwortung die Familie zu ernähren und das im wahrsten Sinne des Wortes. Heute ist die Ernährung oder das Dach über dem Kopf für die meisten Menschen zur Gewohnheit geworden. Genauso die Unternehmen, die heute dafür sorgen, dass es auf unserem Arbeitsmarkt Arbeitsplätze und Chancen gibt. Diese sind durch die vergangenen Generationen erschaffen worden. Und unsere Generation, die Generation Y und Generation Z – wir haben nun die Verantwortung diese Arbeitsplätze zu sichern, uns um die Herausforderungen unserer Zeit wie die Klimakrise oder Globalisierung zu kümmern und dafür zu sorgen, dass auch die nächste Generation Alpha (oder auch Generation App) weiter diesen Wohlstand genießen kann.

Die passende Organisationsstruktur für die Generation

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