Eine Frau in grauem Oberteil und braunen langen Haaren steht vor einem Park mit Oliven und lächelt in die Kamera

#020 Frei, erfüllt und glücklich – Interview mit Simona Deckers

Aus einem – von außen betrachtet – genialen Job auf der Reise zu sich selbst. Wenn ich eine Sache in den letzten Jahren gelernt habe, dann ist es, dass alles zwei Seiten hat. Du siehst schwarz am besten vor weißem Hintergrund. Du kannst nicht leistungsfähig sein, ohne Entspannungszeit und Agilität entsteht nicht ohne Struktur.

Simona Deckers nimmt uns mit in die Welt von Yoga und Business. Vor ein paar Jahren dachte ich, dass Spiritualität und Praktiken wie Yoga etwas für Esoteriker sind, die im Leben nichts erreichen werden. Diese Einstellung hätte nicht falscher sein können und ich bin dankbar, dass es geniale Menschen wie Simona gibt, die mir eine neue Perspektive gezeigt haben. 

Meditation oder Yoga gehören für mich schon seit einer Weile zum Leben dazu und sind der Ausgleich für 14 Stunden Tage. Sie helfen dabei sich zu zentrieren und den Fokus zu behalten. Simona verbindet für mich auf eine geniale Art den Aufbau eines Businesses mit ihrem Herzensthema, dem Mensch. So hat sie ein Team aus über 10 Freiberuflern, mit denen sie zusammenarbeitet und ist somit die Führungskraft eines verteilt arbeitenden Teams, in dem Werte wie Vertrauen extrem wichtig sind. 

Gleichzeitig ist sie erfolgreicher Coach und Mentor und veranstaltet internationale Retreats, in denen Menschen wie du und ich Ruhe und Entspannung finden. In der heutigen Zeit gewinnt diese Ruhe immer mehr an Relevanz. Wir rennen gehetzt von Termin zu Termin und sind permanent beschäftigt. Von Produktivität kann häufig keine Rede sein und oftmals höre ich sogar den Satz: Jetzt ist das Meeting vorbei und wir können wieder arbeiten gehen. Als wenn das Meeting selbst keine Arbeit gewesen wäre?! 

In agilen Vorgehensweisen nutzen wir daher häufig kleine Rituale, um Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren und unsere Präsenz zu stärken. Einfach und wirkungsvoll ist beispielsweise der Checkin. Dieser wird zu Beginn eines Meetings durchgeführt, in dem jeder die Möglichkeit hat kurz sein Stimmungsbild mit der Gruppe zu teilen. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Teilnehmern gestärkt. Letzte Woche hatte ich beispielsweise einen stressigen Tag und ein Problem ging durch meinen Kopf. In einem Meeting habe ich dann ganz am Anfang gesagt: Ich bin genervt von XY und das beschäftigt mich. Dadurch wusste jeder, wie es mir gerade geht und das gesamte Team hat mir mehr Raum gegeben. Solche Kleinigkeiten können manchmal Wunder bewirken.

Wie du den Checkin durchführst, ist dabei nicht zwangsläufig relevant und über die Zeit findet sich ein passender Weg. Manchmal hilft es schon ein einziges Wort zu sagen, manchmal über Gefühle zu sprechen und manchmal die Gedanken zu teilen. Wichtig ist nur, dass alle präsent im Raum ankommen.

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